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ADELE “30”    Zurück zur Übersicht - Back to the previous page

Adele - 30

TRACKLISTING:

01.  Strangers By Nature
02.  Easy On Me
03.  My Little Love
04.  Cry Your Heart Out
05.  Oh My God
06.  Can I Get It
07.  I Drink Wine
08.  All Night Parking (feat Erroll Garner)
09.  Woman Like Me
10.  Hold On
11.  To Be Loved
12.  Love Is A Game

SONGWRITER POP

Für Fans von: Annie Lennox - Corinne Bailey Rae

ENGLAND

Wer hätte das vor 13 Jahren gedacht, dass eine Newcomerin namens Adele Laurie Blue Adkins binnen weniger Monate die Welt erobern würde. Als ADELE hat die junge 19jährige Sängerin im Jahr 2008 ihr Debüt Album „19“ veröffentlicht und ein Jahr später bei den 51. Annual Grammy Awards zwei der begehrten Auszeichnungen in den Kategorien „Best New Artist“ und „Best Female Pop Vocal Performance“ abgeräumt und dabei sogar renommierte Stars wie Beyonce Knowles in die Schranken verwiesen hat. Es folgten die Alben „21“ und „25“, die mindestens genauso oder gar erfolgreicher als das Debüt waren.  Wiederum 6 Jahre später präsentiert die mittlerweile 33jährige Engländerin am 19. November ihr 2021er Album „30“. Zuvor ist sie zu Gast bei „CBS“ in Los Angeles gewesen und hat dort am 24. Oktober im „Griffith Observatory“ eine Show aufgezeichnet, bei der sie u. a. Lieder ihres neuen Studio Albums vorgestellt hat. Der Host (Moderatorin in diesem Falle) war Opa Winfrey, unter den geladenen und anwesenden Gäste-Zuschauern u. a. Selena Gomez, Ellen DeGeneres, Gabrielle Union und Leonardo Decaprio. Am 14. November ist das Programm im US-TV ausgestrahlt worden und – deutsche und speziell die Fans der Sängerin aufgepasst! „Adele One Night Only“ gibt es am 04. Dezember exklusiv im Programm der ARD ab 23:40 Uhr zu sehen – 90 Minuten lang! Ganz sicher eines DER TV-Musik-Ereignisse des Jahres im deutschen Fernsehen!

Und das neue Album? Beginnt mit einer für die Sängerin typischen melancholischen Ballade – schön instrumentiert mit einem sinfonischen Hintergrund, wie man ihn noch von den Pop Songs der 1960er Jahre kennt – da hat man keine Mühen und Kosten gescheut, die erfolgreiche Grammy Abräumerin zu unterstützen. Überrascht bin ich, dass die Songwriterin den Song „Strangers By Nature“ gemeinsam mit Ludwig Göransson geschrieben hat. Der schwedische Komponist ist mir zuletzt wegen seiner ungewöhnlich-geilen Soundtracks zur TV-Serie „The Mandalorian“ aufgefallen. Das bereits als digitale Single vorab veröffentlichte „Easy On Me“ gefällt Fans, die sich für die Balladen „Hello“ oder „Chasing Pavements“ begeistert haben. „My Little Love“ startet mit tunklem Timbre und erinnert an souliges Blaxploitation-Ambiente der 70er Jahre und entwickelt vor allem über Kopfhörer oder eine ordentliche HiFi-Anlage grandiose Kuschel-Atmosphäre – eine Stimmung, wie man sie mit dem ganzen trashigen Streaming-Instrumentarium (MP3-Player, spotify-Player usw) gar nicht erfassen kann. Mit „Cry Your Heart Out“ gibt es sogar einen Midtempo-Song mit leichtem Reggae-Feeling (124,9 bpm), der in Zusammenarbeit mit Gregory Kurstin entstanden ist. Der Musiker und Produzent, der für seine Aktivitäten ebenfalls schon mit mehreren Grammys ausgezeichnet worden ist, hat auch den 2015er „Adele“-Hit „Hello“ produziert und musikalisch umgesetzt. Mit den beiden schwedischen Songwriterin Max Martin und Shellback (Karl Johan Schuster) hat die Sängerin zum ersten Mal einen Song geschrieben. „Can I Get It“ ist netter Radio-Pop mit Hit-Potential. Die gospel-poppige-Schublade wird aufgezogen mit „Oh My God“, mit dem Interlude „All Night Parking“ taucht Adele sogar ab in bisher ungewohnte lounge-jazzige Gefilde, im Background sind ein paar Licks des legendären Genre-Pianisten Erroll Garner zu hören. Der im Januar 1977 verstorbene Musiker wird auch in den Credits als Co-Komponist aufgeführt. Es folgen drei Stücke, in denen der größtenteils international unbekanntere englische Musiker Dean Wynton Josiah Cover als Songwriter und Produzent mitgewirkt hat. „Woman Like Me“, „Hold On“ und das an die 60er Jahre Klassiker der „Supremes“ erinnernde „Love Is A Game“ bieten schwermütigen depressiv klingenden Neo Soul Pop, der sehr gut zur tristen herbstlichen Atmosphäre passt. Überspitzt bezeichnet empfinde ich diese Songs irgendwo als langweilig, aber wer solchen Gefühlsduseleien aufgeschlossen ist, dürfte auch daran Gefallen finden. Gleiches gilt für „To Be Loved“. Adele singt sich mit in der Herz-Schmerz-Ballade ihre Seele aus dem Leib, aber obwohl toll gesungen - so richtig berühren tut mich das Stück nicht. Natürlich hat man sich nicht lumpen lassen – „30“ gibt es als Vinyl-Schallplatte (bei amazon.de sogar exklusiv als schneeweisses Scheibchen), als analoge MusiCassette, als CD und als digitales Album. Und wer Bock auf eine Bestellung beim amerikanischen Retailer „Target“ hat, kann sich dort die die Deluxe CD mit drei zusätzlichen Tracks bestellen. Und eigentlich eine Schweinerei gegenüber den europäischen Fans: „Wild Wild West“ gefällt mir viel besser als jede andere Stück der Standard Edition, auch die anderen beiden Stücke haben „Schmackes“: „Can’t Be Together“ als fein interpretierte Ballade und „Easy On Me“ in der Duett-Version mit dem Southern Country Rock Musiker Chris Stapleton.

VÖ: 19.11.21

Verfügbar: CD &  Vinyl & MC & Digital

Empfehlung: K K K K K K K K K K

Web:  https://www.adele.com/

TOURDATEN

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Kackastrophal, Würggg ....

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