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LEISTUNGSFÄHIGE FIRMEN EMPFEHLEN SICH
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ENGELBERT “THE MAN I WANT TO BE” 
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TRACKLISTING:
01. Absolute Beginner 02. The Man I Want To Be 03. Just The Way You Are 04. How Can You Live With Yourself 05. Just Like The First Time 06. Photograph 07. I’m Glad I Danced With You 08. Prodigal Son 09. I Followed My Heart 10. Songs Of Love 11. Crazy 12. On Broadway 13. Welcome To My World 14. Our England
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SCHLAGER POP
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Für Fans von: Dean Martin – B. J. Thomas – Elton John
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ENGLAND
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Nach dem Desaster des aktuellen diesjährigen „Barry Ryan“-Albums überlege ich kurz, ob ich mir das nagelneue Album des britischen Sängers ENGELBERT HUMPERDINCK überhaupt antun soll. Ich muss vorausschicken: Ich war Ende der 60er Jahre absoluter Fan seiner Stimme – er und der Landsmann Tom Jones belegten jahrelang die TOP Positionen der internationalen (und auch hiesigen Charts – damals noch Hitparade genannt) mit Hits wie „A Man Without Love“, „Delilah“, „Les Bicyclettes De Belsize“, „Help Yourself“, „The Last Waltz“ oder „She’s A Lady“. In den letzten Jahrzehnten wurde es ruhiger um beide Sänger. Tom Jones erlebte Ende der 90er und Anfang der 00er Jahre seine Wiederauferstehung mit u. a. der „Sex Bomb“, während ENGELBERT, der aufgrund eines Jahrzehnte lang andauernden Rechtsstreites mit der Familie des klassischen Komponisten Humperdinck sich nur abgekürzt mit dem Vornamen-Künstler-Pseudonym präsentieren durfte. Den Künstlernamen hatte der ehemalige Fabrikarbeiter auf Anraten eines Managers in den 60er Jahren angenommen, danach ging es mit der Karriere des Sängers steil nach oben mit dem Debüt Hit „Release Me“.
Ende der 70er feierte ENGELBERT seinen letzten großen internationalen Hit mit der wundervollen Pop Nummer „After The Lovin“, die sich in den US Billboard TOP 100 Charts eine Woche lang auf den ersten Platz schob. In den 80er Jahren sackte er ab in den seichten Schlagerbereich und wurde von grausigen 08-15-Produzenten (u. a. Bohlen, Siegel) mit grauenvoller Musik ausgestattet. Den Eurovision Song Contest hat er sich ebenfalls - warum auch immer - angetan, mit „Love Will Set You Free“, ist er 2012 in Baku mit gerade einmal 12 Punkten (mit einem schwachen Song) auf dem vorletzten 25. Platz gelandet.
Once Upon A Time: Die Stimme des Briten ist lange nicht mehr so grandios und kraftvoll wie vor langer, langer Zeit und doch zieht er sich auf seinem neuen Album ganz gut aus der Affäre. Das erste Stück „Absolute Beginner“ überrascht mit Country-Sound, das Gesamtpaket erinnert an diverse Country-Rock-Mainstream-Balladen. Auch in den meisten anderen Songs geht es eher ruhiger zur Sache. Wer auf die Musik von Chris DeBurgh oder Elton John steht oder ab und zu mal eine englischsprachige Schlagervariante hören möchte, dürfte auch auf „The Man I Want To Be“ nach einigen Hörgängen das eine oder andere Stück zu seinem Liebling erklären. Für das Songwriting waren international erfahrene Veteranen zuständig, u. a. Richard Marx (der selbst in den 80er Jahren ein paar starke Hits gesungen hatte), Jon Allen und Richard Scott sowie Töchterlein Louise Dorsey (Der Geburtsname des Briten lautet übrigens Arnold George Dorsey, aber das wissen Fans des Sängers sowieso bestimmt). Mit „Photograph“ (Original: Ed Sheeran) und der Ballade „Just The Way You Are“ (O: Bruno Mars) hat er zwei neue tolle Cover Versionen eingesungen, mit „Crazy“ (O: Willie Nelson), „Welcome To My World“ (O: Eddy Arnold) und „On Broadway“ (O: The Drifters) gibt es zudem drei Lieder, die ENGELBERT schon seit Jahren in seinem Live Set integriert hat. Weitere Anspieltipps: Das toll gesungene „Prodigal Son“ (in dem auch kurz ein ambitioniertes Leadgitarrensolo durch die balladesken Regenwolken schimmert) sowie der familiäre Beitrag „I’m Glad I Danced With You“, den Tochter Louise geschrieben hat und in dem Enkelin Olivia mitsingt. Eine Liebeserklärung an die vor einigen Jahren an Alzheimer erkrankte Ehegattin.
Fazit: <Not bad at all> – würde der Ami sagen (gar nicht mal so schlecht), „The Man I Want To Be“ ist songtechnisch ein gutes Album für alle, die auf nostalgisch angehauchten balladesken Pop mit dem Flair der 60er stehen und auch wenn die neuen Songs von ENGELBERT lange nicht an die großartigen Lieder von einst heranreichen, werden Fans des Sängers – im Gegensatz zu einigen Vorgänger-Alben – dieses Mal nicht enttäuscht. Und zur Beruhigung aller “Schnitzel”-Fans - die Koteletten trägt der Sänger immer noch freudestrahlend spazieren.
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VÖ: 24.11.17
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Verfügbar: CD & Digitales Album
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Empfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: http://www.engelbert.com/
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TOURDATEN
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