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LEISTUNGSSTARKE FIRMEN EMPFEHLEN SICH
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MADONNA “MADAME X” (Deluxe Edition)
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Tracklisting:
01. Medellin (feat. Maluma) 02. Dark Ballet 03. God Control 04. Future (feat. Quavo) 05. Batuka 06. Killers Who Are Partyng 07. Crave (feat. Swae Lee) 08. Crazy 09. Come Alive 10. Extreme Occident (nur Deluxe Edition) 11. Faz Gostoso (feat. Anitta) 12. Bitch I’m Loca (feat. Maluma) 13. I Don’t Search I Find 14. Looking For Mercy (nur Deluxe Edition) 15. I Rise
Label: Interscope Records
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POP & DANCE POP
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Für Fans von: Kylie Minogue - Jennifer Lopez - Britney Spears
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USA
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Was hat die Frau für einen riesigen Shit-Storm über sich ergehen lassen müssen nach dem katastrophalen Auftritt beim Eurovision Song Contest. Und die größten Kritiker waren seltsamer Weise diejenigen, die sich parallel ungeniert die Musik von Losern wie Pietro Lombardi oder Pseudo-Produzenten wie Dieter Bohlen kaufen – Menschen also, die eigentlich nicht viel Ahnung haben von der Materie Musik. Nun – wer schon einmal auf einer größeren Bühne gestanden hat und nicht gerade mit Playback-Konserven beschallt worden ist – der weiß, dass “Live” nur ein kleiner gesanglicher Ausrutscher oder eine Unstimmigkeit mit der Monitoranlage in einer Katastrophe enden kann. MADONNA war sowieso nie eine der besten Sängerinnen gewesen und sie hat diese Tatsache auf ihren Veröffentlichungen immer geschickt kaschiert mit Studiotechnik und außerdem Songs, die genau auf ihre gesanglichen Fähigkeiten abgestimmt worden sind. Ob der ESC-Flop was ändert an ihrem Starkult? Glaube ich nicht – in den USA sowieso nicht – die sind schlimmeres gewohnt von Live-Auftritten a la Taylor Swift oder Ariana Grande – die “Madame X”-Tour ist dort drüben schon so gut wie ausverkauft. In Deutschland ist es halt immer noch so, das viele „Künstler“ „Live“ auftreten und eigentlich kommt aber alles aus der Konserve. Und einen schlechten Tag sollte man jedem Sänger oder jeder Sängerin einmal zugestehen, auch wenn sich danach trotzdem ein paar Milliönchen mehr auf dessen oder deren Konto befinden. Es gibt schlimmeres - bestes Beispiel ist der Fußballer Özil, der saugut verdient, obwohl er eigentlich nie eine demensprechende Leistung auf die Wiese bringt.
Ob sich MADONNA für ihr neues Album-Cover die Lippen hat zunähen lassen, weil sie nicht mehr über den ESC-Gig reden möchte? Egal – Das neue Album „Madame X“ von Frau Ciccone erfindet – wie ich vorab vermutet habe – das Rad nicht neu. Teilweise klingt sie wie ein betagtere Kopie von Kylie Minogue – der Auftakt „Medellin“ ist ein Pop-Trallala-Liedlichen im seniorenheim-groovenden Cha-Cha-Rumba-Takt – Feature-Gast MALUMA verfügt ebenfalls nur über ein dünnes Durchschnittsstimmchen, das elektronisch aufgepeppelt worden, aber das gehört zum Konzept – geht ja gar nicht, dass der Chefin ein(e) technisch bessere(r) Sänger(in) zur Seite gestellt wird. <it’s a beautiful life – but i’m not concerned> gibt sie dann auch von sich in der langweiligen (Hip Hop?) Ballade „Dark Ballet“, von der ich mich spätestens nach 2 Minuten mit Grausen abwende. Mag ja sein, dass dieser Song visuell ganz anders wirkt, aber hier packt mich der neoklassische Musical-Approach überhaupt nicht. „God Control“ ist – nach lauem Beginn – der erste Song, der halbwegs überzeugt und mit Sicherheit noch einige (bessere) Remixe nach sich ziehen wird. „Future“ mit dem ebenfalls stimmlich nicht sonderlich gesegneten Rapper QUAVO gab es auch schon in Tel Aviv zu hören – nette reggae-poppige Vibes mit einer Menge Ohrwurmpotential und auch hier gilt die schon für den vorherigen Song getätigte Aussage bezüglich zusätzlicher Remixes.
„Batuka“ ist nicht verwandt und verschwägert mit dem gleichnamigen 70er Jahre „Santana“-Klassiker, sondern eine Gemeinschaftskomposition von Madame Ciccone selbst mit dem französischen Produzenten Mirvais, der die Interpretin in insgesamt 7 Stücken unterstützt hat. Afrikanische Musik erlebt derzeit wieder einen Riesen-Boom – der Song orientiert sich stark am aktuellen GQOM-Hype aus Südafrika. Ganz nett. Das ruhige „Killers Who Are Partyng“ kombiniert portugiesischen Fado mit dem melancholischen Ambiente der kalabrischen 'Ndrangheta-Lieder. Weitere Anspieltipps sind die beiden reggaeton-poppigen „Faz Gostoso“ (mit der brasilianischen Sängerin ANITTA) und „Bitch I’m Loca“ (mit einem weiteren Beitrag von MALUMA), „I Don’t Search I Find“ ist ein hübsches Schwesterchen des 90er Jahre „Madonna“-Hits „Vogue“, über die beiden langweiligen “Looking For Mercy” und “I Rise” dagegen decke ich lieber den Mantel des Schweigens.
„Madame X“ gibt es in mehreren Variationen – das Standard Album stellt sich mit 13 Songs vor, die „Deluxe Edition“ beinhaltet ein leicht verändertes Tracklisting mit den zusätzlichen Tracks „Extreme Occident“ und „Looking For Mercy“, die physikalische „Deluxe Edition“ kommt mit zweiter CD und drei weiteren neuen Stücken („Funana“, „Back That Up To The Beat“, „Ciao Bella“). Vinyl gibt es auch als Doppel-Album mit den 15 Stücken der „Deluxe Edition“ und der Möglichkeit, sich die digitale Kopie via Download-Code zu sichern. Die teurere Deluxe-Box beinhaltet zusätzlich ein Poster, die MusiCassette (auch einzeln verfügbar) sowie den Song „I Rise“ als Vinyl-Single mit eingearbeitetem Konterfei der Sängerin (Picture Disc).
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VÖ: 14.06.19
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Verfügbar: Diverse Editionen (siehe Text ganz unten!)
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Empfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: https://www.madonna.com/
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TOURDATEN
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